Partnerschaft mit Cuculus und Worldline für die Entwicklung einer BSI-konformen Smart Meter Gateway Administration
devolo kooperiert zur Entwicklung einer umfassenden Smart Meter Gateway-Administration mit den Unternehmen Cuculus GmbH und Worldline GmbH. Im Konsortium werden die Partner ihre jeweilige Expertise für eine standardisierte Steuerung und Auswertung von Smart Meter Informationen nach BSI-Richtlinien einbringen. Auf der Fachmesse E-World Energy & Water 2014 präsentierten die Unternehmen ihre Vision einer BSI konformen Smart Meter Gateway Administration.
Die Themen dieses News-Artikels:
- Umfassende Smart Meter Gateway Administration im Fokus
- devolo Smart Meter Gateway
- devolo G3-PLC-Modem für die Datenübertragung im Smart Grid ohne Repeater
Umfassende Smart Meter Gateway Administration im Fokus
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Cuculus und Worldline zeigt devolo eine umfassende Lösung für die Smart Meter Gateway Administration auf der E-World Energy & Water 2014. Ziel der Kooperation ist es, eine BSI-konforme Administration der Smart Meter Gateways zu ermöglichen. Dabei bringt jeder Partner seine spezifischen Kompetenzen ein und hilft so, Integrationsaufwände gering zu halten. devolo ist als Kommunikationsexperte für die Datenübertragung und das Smart Meter Gateway verantwortlich. Cuculus kümmert sich um die Administration und Abrechnungsspezialist Worldline hat eine umfassende BSI konforme Security-Lösung entwickelt.
"Die komplexen Zusammenhänge zwischen Gateway, Administrator und den verschiedenen Markteilnehmern lassen einen Erfolg nur zu, wenn schon während der Entwicklung gemeinsam an der Kompatibilität und einem übergreifenden Verständnis gearbeitet wird", erklärt René Böringer, Mitbegründer und Geschäftsführer der Cuculus GmbH. "Gemeinsam mit Cuculus und Worldline stellen wir uns den Herausforderungen des Smart Grid. So bringt jeder Partner seine Expertise ein – von der Datenübertragung über Administration bis hin zur Security. In jedem Segment spielt die Einhaltung der BSI-Vorgaben die größte Rolle", ergänzt Heiko Harbers, Vorstand der devolo AG.
devolo Smart Meter Gateway
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat mit dem BSI-Schutzprofil und der begleitenden technischen Richtlinie hohe Sicherheitsstandards definiert, die bei der Übertragung dieser sensiblen Daten eingehalten werden müssen. Diese Funktionalitäten werden im sogenannten Smart Meter Gateway zusammengefasst. Ein entsprechendes Produkt wird von der devolo AG mit den Partnern des SPIDER-Konsortiums entwickelt. Unter Nutzung der standardisierten G3-Powerline-Technologie wird das devolo Smart Meter Gateway für die sichere Datenübertragung zwischen Verbrauchsstellen und Netzbetreiber sorgen. Das Smart Meter Gateway kann jedoch auch unter Verwendung anderer Übertragungstechniken eingesetzt werden, beispielsweise GPRS oder DSL. Das devolo Smart Meter Gateway befindet sich derzeit in Evaluation beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
devolo G3-PLC-Modem für die Datenübertragung im Smart Grid ohne Repeater
Die Energiewende setzt auf viele dezentrale Energieerzeuger. Für die Netzsteuerung ist darum eine Erzeugungs- und Verbrauchsdatenauswertung in Echtzeit notwendig. Powerline-Datenübertragung ist hier die ideale Technik: Die Kommunikation erfolgt über die bereits vorhandenen Stromkabel und ist somit ebenso kostengünstig wie zuverlässig.Für die Anbindung des Smart Meter Gateways an das Backend-System des Netzbetreibers hat devolo mit dem G3-PLC Modem 500k eine effiziente Lösung mit IP-basierter Datenkommunikation im Smart Grid parat. Jahrelange Forschung und die gemeinsame Entwicklungsarbeit mit namhaften Partnern aus der Energiebranche haben die devolo Access-PLC-Technik zur besten Lösung für die Herausforderungen des Smart Grids gemacht. Das G3-PLC-Modem bietet einen Transport von beliebigen IPv4/IPv6-Paketen mit bis zu 240 kbps im Bandbereich von 150 kHz bis 500 kHz. Dies haben Feldtests von Vattenfall und devolo bestätigt. Im Praxistest meisterte ein G3-PLC Modem von devolo eine Übertragungsstrecke von 1,7 Kilometern ohne den Einsatz von Repeatern.